Manuskriptgutachten/Lektorat

*** Achtung, im Moment bin ich durch meine Romanprojekte so ausgelastet, dass ich keine Gutachten/Lektorat übernehmen kann! ***

Seit ich mein Autoren-Handbuch veröffentlicht habe, haben mich eine Menge Leserbriefe erreicht. In vielen stand die Frage, ob ich nicht meine Meinung über ihr Manuskript abgeben könnte oder ob ich es nicht als Agentin vertreten könne. Sorry: Ich arbeite nicht als Agentin. Aber Gutachten und Lektorate habe ich schon viele gemacht, bis 2003 fast ausschließlich im Auftrag von Verlagen (schließlich bin ich nicht nur eine erfahrene Autorin, sondern auch ausgebildete Lektorin). Nach ein paar guten Erfahrungen habe ich mich danach entschlossen, diesen Service auch für Privatpersonen anzubieten. Wenn Sie also einen kritischen Sparringspartner für Ihre Texte brauchen, können Sie mich gerne anmailen (SylviaEnglert@web.de). Kompetent fühle ich mich für Kurzgeschichten, Roman, Kinder- und Jugendbuch, Sachbuch sowie journalistische Texte. Lyrik, Drehbuch und Fachbücher lektoriere ich nicht. Minimum sind 50 Seiten, denn ein Gutachten schreibe ich ja so oder so und für ganz kurze Texte ist das verhältnismäßig viel Aufwand.

Wenn ich ein Manuskript lese, lektoriere ich es immer gleichzeitig per Hand, markiere schiefe Bilder, Perspektivfehler, zu lange Sätze, Füllwörter, überflüssige Adjektive, Tippfehler und so weiter. Außerdem mache ich jede Menge Randbemerkungen zu Figuren, Plot, Atmosphäre, Erzähltempo und meinen ganz persönlichen Eindrücken. Wenn mir etwas gut gefällt oder wenn ich beim Lesen mitfiebere, schreibe ich es natürlich auch an den Rand! Meist halten sich positive und negative Bemerkungen die Waage, so dass Sie schon durch das lektorierte Manuskript einen Eindruck bekommen, was gelungen ist und woran Sie noch feilen sollten. Meinen Job sehe ich allerdings nicht darin, auch das letzte falsche Komma zu jagen, dafür heuern Sie als Selfpublisher besser einen Korrektor an.

Anschließend fasse ich meine Eindrücke schriftlich zusammen. Sie erhalten also ca. innerhalb eines Monats neben dem bearbeiteten Manuskript ein mehrseitiges Gutachten zu den Stärken und Schwächen des Manuskripts (Stil, Handlung, Figurencharakterisierung, Dialog, Atmosphäre etc.) mit konkreten Hinweisen, was Sie meiner Meinung nach noch überarbeiten sollten. Außerdem bekommen Sie Tipps, ob und wie Sie den Text zur Veröffentlichung anbieten könnten. Ehrlich bin ich dabei immer, aber auch immer wertschätzend und konstruktiv. Wenn Sie nach dem Gutachten/Lektorat noch Fragen haben, können Sie mich jederzeit anmailen.

Auch persönliche Coachings führe ich durch. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie mit Ihrem Roman nicht weiterkommen oder Ihr Sachbuchprojekt noch nicht ganz im Griff haben, könnte es sich lohnen, mit einem Coaching den „Knoten zu lösen“.

Jetzt zu den Kosten: Je mehr Seiten Ihr Manuskript hat, desto günstiger. Beispiele: Bei 50 Seiten berechne ich 5 Euro pro Seite, bei 300 Seiten sind es nur noch 2,50 pro Seite und bei 400 nur noch 2 Euro. Mailen Sie mich einfach an, dann schicke ich Ihnen ein unverbindliches Angebot.


Das Procedere: Sie schicken mir eine kurze Anfrage und einen Textauszug von ein paar Seiten. Außerdem ist natürlich wichtig, wie umfangreich Ihr Manuskript ist.

Wir verständigen uns über den Preis (bei Lektoraten hängt er von Seitenzahl und Aufwand ab, Coachings werden stundenweise abgerechnet) und ich gebe innerhalb von ein paar Tagen Bescheid, ob ich den Auftrag annehmen kann. Es ist möglich, dass ich gerade mit einem eigenen Buch so schrecklich im Streß bin, dass es gerade nicht geht. Anschließend schicken Sie mir das Manuskript (bitte per Post, in Form von Normseiten, mit breitem rechten Rand für Kommentare) und ein paar Informationen über sich. Wichtig ist vor allem, was Sie erreichen wollen – zielen Sie auf eine Veröffentlichung ab, oder ist Schreiben für Sie ein reines Hobby? Ca. einen Monat später, sobald das Gutachten fertig ist, bekommen Sie von mir eine Rechnung. Sobald das Honorar überwiesen ist, erhalten Sie das Gutachten und Ihr Manuskript zurück.

Achtung: Die Seitenzahl wird wie in der Verlagsbranche üblich nach Normseiten berechnet, d.h. 1800 Zeichen pro Seite (30 Zeilen x 60 Anschläge). Auf vollgeknallten Seiten kann ich sowieso keine Anmerkungen an den Rand schreiben.